Kinder, die oft nur die Schattenseiten des Lebens erfahren haben, dürfen durch erlebte Wertschätzung spüren, dass es Menschen gibt, die ihre Not mittragen. Unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen geben seit 1989 Kindern am Rande unserer Gesellschaft neuen Lebensmut. Wir möchten betroffenen Kindern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Dafür machen wir uns gemeinsam mit einem jungen engagierten Team stark!
Die Fakten
2,8 Millionen Kinder und Jugendliche sind in Deutschland von Armut bedroht
Seit 1989 begleiten wir betroffene Kinder in Deutschland. Das erste Indianercamp startete mit 6 Kindern. Mittlerweile erreicht Kinderarmut in Deutschland e.V. bundesweit über 3300 Kinder in Not und deren Mütter. Viele benachteiligte Kinder verleben jedes Jahr interessante Abenteuerferien. Hunderten dieser Kinder in Deutschland überreichen wir jedes Jahr zu Weihnachten ein individuell gewünschtes kostenloses Weihnachtsgeschenk mit unserem Engelbaum® Projekt. Die Verleihung des „Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland“ gibt uns Rückenwind und ist für uns Anerkennung und Ansporn zugleich, noch viele weitere benachteiligte Kinder zu unterstützen.
Umfangreiches Netzwerk zu benachteiligten Kindern
Unsere Teilhabe Förderung funktioniert in einem bundesweiten Netzwerk engagierter Menschen.
Sozialarbeiter und Streetworker, regionale soziale Organisationen, Frauenhäuser, verschiedene Landeskirchen und freikirchliche Gemeinden in Deutschland und GefängnispfarrerInnen/Sozialdienste von zurzeit mehr als 70 Gefängnissen.
Ihre Nachlass-Spende gibt Schubkraft
Wir arbeiten ausschließlich mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Es entstehen keine Personalkosten.
Ihre Unterstützung kommt 100%ig den Kindern zugute.
Ihre Nachlass-Spende ermöglicht viele weitere in Planung befindliche Teilhabe Projekte:
- bundesweites Bildungsprojekt: „Jedem Kind sein eigenes Buch“.
- bundesweite Bildungskurse: „Umgang mit Geld“ oder „Kochen mit kleinem Budget“.
- bundesweites Kultur-Projekt mit Unterstützung für Kino- und Konzert Besuche.
So verlieren die Kinder nicht den Anschluss und Sie ermöglichen alleinerziehenden Müttern wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen.
Als Gründerehepaar persönlich betroffen
1988 besuchten wir eine alleinerziehende Mutter mit ihrem 7-jährigen Sohn Markus und waren schockiert. Die Armut, in der sie lebten, schrie zum Himmel. 2 Zimmer, Möbel vom Sperrmüll, keine Gardinen vor den Fenstern, Ofenheizung, einfach verglaste Fenster, Toilette auf dem Gang etc. Es zerriss uns fast das Herz. Das war die Initial-Zündung, uns aktiv gegen Kinderarmut zu engagieren.
Kein Kind soll wegen seiner familiären Notlage ausgegrenzt sein.
Gemeinsam mit Ihnen können wir vielen benachteiligten Kindern und alleinerziehenden Müttern Hoffnung geben, aus dem Sozialleistungsbezug wieder herauszukommen. Dafür engagieren wir uns täglich und stehen für ein Gespräch jederzeit gerne zur Verfügung.
Sandy & Wolfgang Kremer
Gründerehepaar